Die eigenen Schwächen liebevoll in den Arm nehmen…

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Oh Mann, manchmal gar nicht so leicht, sich Schwächen einzugestehen, sie da sein zu lassen, sie anzunehmen als Teil von uns, als Teil eines Tages, als Teil einer Lebensphase.

Wenn wir uns gegen unsere miesen Tage, Stunden oder Momente wehren, ist es so, als ob wir krampfhaft versuchen würden, gegen eine starke Strömung zu schwimmen – obwohl wir dadurch immer noch schwächer werden.

Warum fällt es uns oft so schwer, unsere Schwäche anzunehmen und uns mit dem Strom treiben zu lassen, bis wir uns wieder stark genug fühlen, selber dir Richtung vorzugeben?

Alle Menschen sind mal schwach und verletzlich. Doch nur wenige lassen dies zu, die meisten Menschen schützen sich vor dieser Verletzlichkeit – auf unterschiedlichste Arten und Weisen..

Ich möchte „Ja“ sagen zu meinen Schwächen und „Nein“ zum Perfektionisten in mir.
Ich möchte „Ja“ sagen zum Hilfe annehmen und „Nein“ sagen zu meinem inneren Antreiber, der mir weiß machen will, dass ich gefälligst alles alleine hinbekommen soll – und dann aber bitte auch stets mit einem Lächeln im Gesicht und guter Laune. Was würden denn die anderen von mir denken, wenn sie mich so sehen würden?!

Schluss damit! Schluss damit, nicht schwach sein zu wollen…

Diesen Entschluss wünsche ich auch DIR. Ich möchte dich daran erinnern, dass gerade das Annehmen unserer Schwächen, unsere wahre Stärke ausmacht.

Es ist und macht dich stark zu sagen: „Ich möchte eine Auszeit – Zeit für mich!“

karima-stockmann_mama-auszeit_2018

Auch ich habe mir meine schon lang geplante „Mama-Auszeit“ letztes Wochenende in Barcelona nicht nehmen lassen, obwohl wir nur eine Woche zuvor umgezogen waren und zuhause noch das totale Chaos herrschte.

Doch ich habe mir diesen Mädlstrip trotzdem gegönnt! Ich habe für die kommenden Wochen und Monate ein wenig aufgetankt, mich treiben lassen, einfach mal nichts geplant, erledigt, geregelt, ausgepackt oder verräumt.

Auch wenn das für andere Menschen vielleicht mehr Arbeit bedeutete, auch wenn es für meine Tochter vielleicht ungewohnt war so ohne Mama, so war es jede Stunde vor Ort und jede „Freischaufel-Mühe“ im Vorfeld wert.

Denn „Nur ein voller Krug kann die Gläser füllen“ – dieses Sprichwort hast du schon ein paar Mal von mir gehört. Ich erinnere dich – und auch mich selbst – immer wieder gerne an die wichtige Botschaft dieser Weisheit.

Was könntest du dir also beim nächsten Mal selbst Gutes tun, wenn das Gute-Laune-Barometer mal wieder nicht so recht steigen mag oder dein Stresslevel still und heimlich in die Höhe klettert?

Ich wünsche Dir alles Gute bei diesem selbstfürsorglichen Vorhaben und freue mich, wenn ich dich mit meinem Mitmach-Buch „Ich bin ganz bei mir selbst“ unterstützen darf: https://amzn.to/2DYClNH (Hier bekommst du einen Blick ins Buch).

Buchcover_Ich-bin-ganz-bei-mir-selbst_Karima-Stockmann_Groh_klein„Lebensfreudige“ Grüße
Deine Karima Stockmann | Die Lebensfreude-Stifterin 🙂

PS: Die lebensfreude-heute Botschaften in regelmäßigeren, kurzen „Häppchen“ findest du auf Instagram unter: lebensfreude_heute_blog


Posted on 4. Oktober 2018 by Karima. Schlagwörter: , , ,


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2 Comments

  1. Moni sagt:

    Hallo Karima,

    ja, jeder sollte wirklich zu seinen Schwächen stehen und auch mal „nein“ sagen. Jetzt muss es nur auch noch in die Tat umgesetzt werden und das ist im Alltag oft schwierig… . Pflichtbewusstsein, Gewissenhaftigkeit usw. erschweren dies. Ich werde es trotzdem versuchen.

    Danke für den Workshop bei SKF,

    Viele Grüße,
    Moni

  2. Kai sagt:

    Hallo liebe Karima,

    ich finde es wirklich toll wie viel GUTE LAUNE du verbreiten kannst!
    Dein Achtsamkeitskurs in der SKF hat mir sehr gut gefallen.

    MfG
    Kai