„Gönne Dir einen Augenblick der Ruhe
und Du begreifst, wie närrisch Du herumgehastet bist.“
– Laotse
ooo
Manchmal überrollt uns das Leben geradezu mit Nachrichten, Infos und Ereignissen, die uns ganz schön aufwühlen. Das Tückische daran, sie rufen neben Angst, Wut oder Traurigkeit oft auch ein Gefühl der Ausweglosigkeit, gar der Fremdbestimmtheit hervor.
Wir wünschen uns, dass „alles besser wird“ und doch haben wir keinen Masterplan parat, den wir genau jetzt hier und heute selber anpacken könnten. Doch ist das wirklich so? Sind wir wirklich nicht in der Lage, selber einen wichtigen Teil dazu beizutragen, dass „alles besser wird“?
Na gut, vielleicht können wir nicht immer von heute auf morgen die Welt da draußen verändern, doch wir können an jedem einzelnen Tag „die Welt da drinnen“, nämlich in uns selbst verändern.
Wir können das innere Chaos besänftigen, wir können eigenverantwortlich dafür sorgen, dass uns wieder kraftvolle Klarheit innewohnt, denn brauchen „Weltveränderer“ nicht vor allem Klarheit, Kraft und Selbstvertrauen?
Doch weißt Du, wie das Wasser eines aufgewühlten Teichs wieder klar wird und den Blick bis zum Grund freigibt? Nicht, in dem Du mit Deinen Händen und Füßen wie wild weiter darin rumstrampelst oder wütend Steine und Stöcke hineinschmeißt.
Die aufgewühlte Erde und die alten Blätter des letzten Jahres werden erst dann sanft zum Grund des Teichs absinken, wenn Deine Hände und Füße, wenn Deine Wut und Dein Ärger eine Rast machen. Du brauchst dann nur noch ein wenig zu warten und der Teich wird ohne Dein Zutun von ganz allein ruhig und friedlich, bis schließlich all der „Dreck“ wieder unten am Grund liegt. Weg ist er zwar nicht, aber er stört auch nicht mehr Deinen Durch-Blick.
Um den Durchblick in seinem Leben zu behalten, ist es also immens wichtig immer wieder eine Pause einzulegen und dadurch zur Ruhe zu kommen anstatt sich von weiteren Störenfrieden weiter durcheinander bringen zu lassen.
Wir müssen dem „aufgewühlten Teich in uns“ Zeit geben sich zu beruhigen, indem wir morgens oder abends die Nachrichten einfach mal auslassen, indem wir beim abendlichen Telefonat nicht über die Gemeinheiten und Ärgernisse des Tages schimpfen, indem wir unser Inneres nicht noch zusätzlich durch fiktive Katastrophen aus wilden Actionfilmen und anderen TV-Sendungen aufwühlen.
Wir brauchen stattdessen wohltuende Bilder, Klänge, Farben, Düfte, Worte, Gespräche, Ideen…morgens, mittags, abends, wann immer es unser Tagesablauf erlaubt.
Ich möchte Dich deshalb heute etwas fragen und es ist mir ein Herzensanliegen, dass Du wirklich darauf antwortest (gern per Kommentar oder einfach auf einem Zettel für Dich ganz persönlich):
Wie kommst Du innerlich zur Ruhe? Was lenkt Dich nicht einfach nur ab von Deinen Gedanken, sondern was schenkt Dir wirklich „Stille im Kopf“? Welche TOP 3 Aktivitäten können DIR kraftvolle Klarheit schenken?
Vielleicht gibt es da Dinge, die Du früher gern getan hast und die Du aktuell aus dem Blick verloren hast. Dann ist es an der Zeit diese Kraft- und Ruhespender wieder zu reaktivieren, es ist an der Zeit Dir selbst immer wieder Gutes zu tun, jeden Tag! Denn genau dadurch machst DU diese Welt jeden einzelnen Tag um ein wertvolles Stückchen friedlicher, eben zu-friedener.
Also, los geht’s: 1, 2, 3, … Schon allein dadurch, dass Du Dir die Zeit nimmst, Deine TOP 3 zu notieren, schenkst Du Dir selbst die Wertschätzung, die Du verdienst!
Meine persönlichen TOP 3 habe ich auf Grund dieser Botschaft übrigens auch schon zusammengeschrieben und ich verrate sie Dir gerne in der (über)nächsten Lebensfreude-Post 🙂
„Lebensfreudige“ Grüße
Deine Karima Stockmann
Posted on 27. Juli 2016 by Karima. Schlagwörter: Klarheit, Leben, Zufriedenheit
Ich finde Entspannung nach der Arbeit an einem schattigen Ort im Garten mit einem Buch. Alle Alltagsgeräusche und – Einflüsse werden so in meinem Kopf ausgeschaltet. Wohlbefinden erfahre ich auch durch Joggen in der Natur- auch mal bei Regen.
Übrigens, danke liebe Karima, für die vielen langjährigen Lebensweisheiten und Ernährungstipps. Denn auch eine gesunde Ernährung trägt viel zum eigenen Wohl befinden bei.
Dankbarkeitsgefühle -und ich spüre Frieden (z. B. ein Vogelkonzert früh-morgens)
Farbiges Ausmalen meines TA-Buchs.
Handgeschriebene Briefkarten verschicken
Vielen Dank, dass ihr viele Eurer Kraftspender mit mir und den anderen Lesern per Kommentar oder auch per E-Mail geteilt habt – danke für Eure lieben Worte und die vielen wunderschönen Inspirationen!
Auch wenn ich es zur Zeit nicht immer schaffe zu antworten….jede Anregung und jedes Feedback schenkt mir riesige Freude, Mut und Kraft für hoffentlich noch viele weitere lebensfreude-heute Botschaften!
Herzliche Grüße, Eure Karima
Eine Auszeit im Kloster
Meditieren
Meine Lieblingsmusik auf den Ohren
(Alles viel zu selten…)
Hallo Karima,
da ich ein vorausschauender Mensch bin, der viel zu viel über alles nachdenkt und grübelt, bekomme ich den Kopf fast nieeeee frei. Ich möchte aber auch kein Mensch sein, der nur so in den Tag hinein lebt und sich über nichts Gedanken macht.
1. ganz allein in der Natur übernachten
2. allein in die Sauna gehen (ohne Buch oder was ablenken könnte)
3. artgerechte Ernährung macht den Kopf klar
Klare Grüße Ecki
1) Mir einen Mittagsschlaf auf der orangefarbenen Lieblings-Couch gönnen, eine meiner Hündinnen kommt dann automatisch dazu und legt sich neben die Couch. Das ist Entspannung pur…
2) Die rosafarbenen duftenden Rosen bestaunen und pflegen, verblühte Malvenblüten abzupfen oder genüsslich irgend etwas anders im Garten kraßeln
3) Die alten majestätischen Buchen im Wald genießen – sie geben Ruhe und Kraft
Hallöchen Ihr lieben da draussen,
Wie kommt man innerlich zu Ruhe,die wir gerade heute in dieser hektischen Zeit alle so dringend benötigen.
Bevor ich zu meinen Top 3 komme,an dieser Stelle HERZLICHEN Dank an Dich Karima,eine tolle Frau,mit tollen Visionen,Träumen und vor allem diese dann auch umsetzt..
Weiter so 🙂
1.
Ich fotografiere leidenschaftlich gerne und wenn ich Ruhe brauche, gehe ich mit meiner Kamera in die Natur und konzentriere mich auf meine Motive
2.
Meine Lieblingsmusik über meine Kopfhörer und mir bewusst Momente suchen gedanklich,in denen ich sehr glücklich oder wenigstens zufrieden war
3.
Im Internet Seiten aufsuchen,wie Deine liebe Karima,einfach lesen und wirken lassen.Das verändert den Blickwinkel und lässt zuweilen die Probleme kleiner wirken oder Lösungen finden
1) Blumen auf dem Balkon pflanzen – dann wässern , daran riechen , daran rum zupfen
2) Handy-Nahaufnahmen davon machen und sie als Grüße an Freunde verschicken – ohne große Worte
3) Sich auf dem Balkon setzen – eine orientalische Lampe anzünden und der Welt lauschen