Der Online-Erfolgskongress, an dem ich gerade teilnehme, (auch Du kannst Dich übrigens hier noch kostenlos dafür anmelden – klick), hat mich an einen Live-Vortrag von Persönlichkeitscoach Jack Canfield erinnert. Ich lernte dort eine praktische Technik kennen, um den Tag erfüllter und zufriedenstellender zu gestalten.
Denn früher hatte ich häufig das Gefühl, wahnsinnig viel zu tun, zu erledigen, zu organisieren und doch kam ich irgendwie nicht so recht von der Stelle, da die immer wiederkehrenden Aufgaben einen Großteil meiner Zeit, vor allem aber auch meiner Energie fraßen.
Die damals erlernte Technik – simpel und effektiv zugleich – habe ich, nachdem sie etwas in Vergessenheit geraten war, nun wieder reaktiviert. Und weißt Du was? Ich bin am Ende des Tages wieder zufriedener mit mir und meinem Tag. Dieses Glück möchte ich gern mit Dir teilen, denn ich hoffe, dass auch Dir dieser Trick mehr Selbstbestimmtheit über Deine Zeit schenkt:
Hast Du Dich schon mal gefragt, wie Dein optimaler Tag aussehen würde, wenn Du ihn ganz nach Deinen Vorstellungen gestalten könntest? Und damit meine ich jetzt nicht: Südsee-Insel, Hängematte, Fußmassage 🙂
Es geht bei dieser Übung nicht darum, ein vielleicht wünschenswertes Ziel in der Zukunft zu beschreiben. Viel mehr, ist es wichtig sich immer wieder zu fragen:
„Wie könnte mein heutiger (morgiger) Tag ablaufen, dass ich am Ende des Tages ein richtig gutes Gefühl habe? Und was/wie müsste ich planen, um dies zu ermöglichen?“
Dafür ist es natürlich wichtig zu wissen, was Dir überhaupt ein Wohlgefühl beschert. Für mich persönlich ist es beispielsweise wichtig, jeden Tag eine gewisse Zeit lang etwas „nur für mich und mein Wohlbefinden zu tun“ – z.B. Yoga machen, ein inspirierendes Buch lesen, meine Lieder singen, ein Isar-Picknick, usw.
Es bedeutet für mich: Körper, Geist und Seele zu nähren – also nicht nur mit hochwertigen Speisen – sondern auch mit kräftigendem „Geist- und Seelenfutter“. Fernsehschauen stellt für mich übrigens (je nach ausgewählter Sendung) sehr häufig das Gegenteil dar. Hier lauert meist eine große Menge belastendes „Geist- und Seelen-Junkfood“. Wie viel Zeit verbringst Du eigentlich vor dem Fernseher?
Doch zurück zum Thema:
Das wichtigste bei dieser Übung ist die schriftliche Planung. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass es nur schriftlich einen nachhaltigen Effekt hat und so möchte ich Dich dazu ermutigen, einfach mal Deinen perfekten All-Tag zu planen. Notiere Uhrzeit und Tätigkeiten, vielleicht auch Zeitfenster für Unvorhergesehenes oder Unplanbares. Wann würdest Du eigentlich gern ins Bett gehen, um am nächsten Tag fit zu sein, und wann hättest Du am liebsten mehr Zeit für Dich und ein Hobby. Eine Viertelstunde nach dem Frühstücken oder 1 Stunde nach Feierabend?
Konstruiere Deinen optimalen Tag ganz genau und dann lies Dir Deinen Zettel morgens und abends durch, um Dich daran zu erinnern, wie Dein bevorstehender Tag aussehen wird. Natürlich kann man dann seinen „perfekten Tag“ an entsprechende Termine oder auch an die jeweilige Tagesform/Stimmungslage anpassen. Das einmal schriftlich festgehaltene Grundgerüst wird Dir dann dabei helfen.
Du wirst sehen: beim Planen fällt meistens auf, dass man doch mehr Möglichkeiten hat, es sich selbst recht zu machen als zuvor vielleicht gedacht.
Probier es einfach aus und sei offen und neugierig für „neue Wege“ Deiner Alltagsgestaltung. Was könntest Du tun, um Deinen Wünschen Stück für Stück gerecht zu werden?
„Lebensfreudige“ Grüße
Deine Karima Stockmann
Posted on 30. Juni 2015 by Karima. Schlagwörter: Bedürfnisse, Erwartungen, Pläne, Zufriedenheit
Liebe Karima,
ein wunderbares Gedicht, was Du da gefunden hast…
Die Botschaft kam super an, danke!
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