Leserbotschaft – Selbstwertschätzung

Auch ich sage heute wieder aufs Neue: Danke, dass…

…so viele wunderbare Menschen offen für meine Worte sind und dass so viele Leser ihre Dankbarkeit über die verschiedensten Dinge in ihrem Leben mit mir und den anderen Lesern geteilt haben.
Eure rege Teilnahme an der Glücksübung hat mir wieder eine riesengroße Portion Freude geschenkt, vor allem aber haben mir eure wertschätzenden Worte auch hoffnungsvoll gezeigt, dass trotz der vielen Herausforderungen „da draußen“ dennoch viele glückliche Momente erlebt werden. Und wenn jeder sein persönliches Glück stärkt, wird diese Zufriedenheit wie eine Welle in die Herzen unserer Mitmenschen weiter getragen.

ks4Ganz besonders wirksam ist übrigens die gesteigerte Wertschätzung sich selbst gegenüber – doch manchmal wird genau diese in den Hintergrund gedrängt.

Wie schön, dass Leser Tim uns alle mit einem wundervollen Artikel über Selbstliebe daran erinnert. Tim ist nicht nur fleißiger Leser der lebensfreude-heute Botschaften, sondern schreibt sogar einen eigenen Blog, um anderen Menschen dabei zu helfen, zufriedener mit sich selbst zu sein. Ich finde es spannend, was er macht und freue mich sehr über seinen wertvollen Blogbeitrag. Viel Freude damit!


 

Tim schreibt:

Die wichtigste Voraussetzung, um heute und jeden Tag mit einer ordentlichen Portion Lebensfreude durch das Leben zu gehen, ist, zuerst einmal tiefe Freunde darüber zu verspüren, dass du so bist, wie du bist.

Es ist unerlässlich, eine tiefe Liebe und Akzeptanz dir selbst gegenüber zu spüren und den Fakt, dass du auf dieser Welt bist, ausgiebig zu feiern.

In diesem Artikel geht es um Selbstliebe. Diesem ganz subtilen, doch gleichzeitig sehr präsenten Gefühl von Wärme und Wohlwollen uns selbst gegenüber.

Schwingt diese Selbstliebe täglich mit, so führt an einem glücklichen und entspannten Leben kaum noch ein Weg vorbei.

Dabei darf Selbstliebe auf gar keinen Fall verwechselt werden mit Selbstverliebtheit, Egoismus oder gar Arroganz. Ganz im Gegenteil. Ich glaube, wir können erst wirklich tiefgründige Beziehungen zu anderen Menschen aufbauen, wenn wir eine vernünftige Verbindung zu uns selbst aufgebaut haben.

Eine ganz natürliche Fähigkeit ist uns abhanden gekommen
Doch wenn ich mich in dieser Welt so umsehe, dann fällt mir auf, dass viele Menschen diese eigentlich ganz natürliche Eigentschaft der Selbstliebe im Laufe ihres Lebens verlernt haben. Anstatt mitfühlend mit sich zu sein und nur das Beste für sich zu wollen, machen sie sich lieber auf eine Art und Weise fertig, bei der einem Hören und Sehen vergeht.

Das Schlimmste daran ist, dass diese Verhaltensweisen so eingeschliffenen sind, dass wir sie oftmals gar nicht mitbekommen.

Aus ihnen sind im Laufe der Jahre Gewohnheiten geworden, die oft vollkommen unterbewusst ablaufen und an unserem Radar vorbeigehen.

Das ist zwar nicht ganz so cool, aber kein Grund zur Panik. Denn Gewohnheiten haben die wunderbare Eigenschaft, dass sie sich relativ einfach verändern lassen.

Das funktioniert so: wir überlegen uns, wie sich jemand behandeln würde, der sich selbst liebt und vollkommen davon überzeugt ist, dass er alles Glück und alle Liebe dieser Welt verdient.

Dann ziehen wir es genauso durch. Jeden Tag.

Es hat sich nämlich herausgestellt, dass es herzlich wenig bringt, sich nur einzureden, dass wir ganz wunderbar, wertvoll und liebenswert sind.

Was aber tatsächlich enormes Potential für eine Entwicklung in Richtung eines hohen Selbstwertgefühls hat ist, sich eben zuerst selbstliebend zu behandeln.

So signalisierst du deinem Unterbewusstsein jeden Tag , was du von dir selbst hältst. Nämlich dass du super bist und alles Glück, Freude und materielle Dinge dieser Welt verdienst.

Das mag erst einmal paradox klingen und ich höre dich sagen „Ja, aber das ist doch total aufgesetzt, so bin ich doch gar nicht,“ und da stimme ich dir vollkommen zu. Das fühlt sich anfangs erst einmal etwas ungewohnt an. Das liegt aber nur daran, dass du etwas Neues tust , dass du mit alten Gewohnheiten brichst und nicht, dass du grundlegend etwas tust, was dir nicht entspricht.

Würdest du heute entscheiden, ab sofort nur noch mit Links dein Frühstück zu essen, dann würde sich das auch erstmal ein wenig komisch anfühlen – sehr schnell jedoch absolut normal.

Genauso verhält es sich auch mit deinen neuen, selbstliebenden Gewohnheiten.

Nur durch sie kann eine gute Beziehung zu dir selbst entstehen.

Wie gehen wir vor – Gewohnheiten erkennen und verändern

Achte ganz bewusst auf deine Selbstgespräche. Wenn ich da mal von mir auf dich schließe, dann sprichst du ungefähr 1000 Mal mehr mit dir selbst, als mit anderen Menschen. Die Art und Weise dieser Gespräche hat ungemeinen Einfluss auf dein Selbstwertgefühl und deine Fähigkeit, dich selbst zu lieben.

Wenn du dich mental ständig in einem üblen Tonfall anbrüllst, wie sollst du dann Respekt vor dir selbst haben? Jemand, der ständig ausgeschimpft und angepöbelt wird, hat das doch mit Sicherheit nicht verdient.

Signalisiere dir mit deinen Worten und deiner Tonlage, dass du dich wertschätzt. Besonders bei Fehlern oder Situationen, in denen du gerne anders gehandelt hättest.

Mir fiel das anfangs alles andere als leicht. Ein guter Trick ist, dich zu fragen, ob du so auch mit deinem besten Freund oder deiner besten Freundin umgehen würdest. Wenn die Antwort „Nein“ lautet, dann überlege doch einmal weiter, wie du denn mit dieser Person umgehen würdest – und setze das auch bei dir um.


Ich bin gespannt, ob du dir Tim’s Tipps hinter die Ohren schreibst und ab heute so richtig nett zu dir bist. 🙂

Ich wünsche es dir auf jeden Fall von Herzen!

„Lebensfreudige“ Grüße
Deine Karima Stockmann
www.lebensfreude-heute.de

PS: Tim hat in diesem Artikel auf seinem Blog übrigens noch viele weitere Tipps zum Thema Selbstliebe…


Posted on 20. November 2014 by Karima. Schlagwörter:


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